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  • AutorenbildLisa

Sankt.am See [Rückblick]

Aktualisiert: 20. Juni 2018

Am schönen Freitag Nachmittag trafen wir uns alle mit unseren Rädern im Brunnenhof des Doms und dann ging es auch schon los. Wir machten uns auf in Richtung Herzogenburg zu unserem eigenen Schotterteich.


Wobei wir waren nicht ganz alleine...


Frösche, Gelsen, Nacktschnecken und viele andere Insekten leisteten uns Gesellschaft.


Nach nicht ganz einer Stunde Fahrt erreichten wir, voller Vorfreude direkt ins kühle Nass zu springen, den See.

Das Gepäck, welches netterweise mit dem Auto hingebracht wurde, trugen wir noch Richtung Zeltplatz, wechselten unser Gewand und schon ging es ab ins Wasser.

Das Schlauchboot, die Lufthängematten und die Luftreifen wurde aufgeblasen. Die ersten stachen mit dem Schlauchboot in See, die anderen machten es sich gemütlich und planschten mit den Lufthängematten und den Reifen im kühlen Nass.


Schaut das nicht extrem gemütlich aus?

Nach dieser Abkühlung kam die Frage nach dem Essen auf und deshalb wurde alles für Burger vorbereitet. Die Patties wurden gemacht, der Grill angeheizt und der Tisch gedeckt. Nachdem so gut wie alle ihre Zelte aufgestellt hatten konnte endlich gegessen werden.

Danach brach auch schon die Nacht herein, in der anfänglichen Dämmerung wurde noch "Exploding Kitten" gespielt und getratscht. Um 00:00 lud Magdalena zum Abendlob ein, wofür wir dieses Mal unsere Origami-Kenntnisse unter Beweis stellen mussten. Gemeinsam wurde für jeden ein Schiffchen gefaltet und zum Steg hinunter gebracht. Dort hörten wir diese Bibelgeschichte:

Jesus stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm. Nach einiger Zeit zog ein gewaltiger Sturm auf, sodass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus jedoch schlief. Da weckten ihn seine Jünger und riefen: "Herr, rette uns, wir gehen unter!" Er sagte zu ihnen: "Warum habt ihr solche Angst? Wenn ich bei euch bin wird euch nichts geschehen." Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein.

Matthäus 8,23-27


So wie die Jünger, können auch wir auf Jesus vertrauen und ihm alles sagen.


Deshalb ließen wir mit einem Wunsch, einem Danke und unseren Anliegen, einer nach dem anderen, das Papierschiff mit einer Schwimmkerze darauf ins Wasser.

Das ist der Versuch die Schiffchen mit den Kerzen in völliger Dunkelheit zu fotografieren.

Eingetaucht in diese völlige Stille und Besinnlichkeit sangen wir als Abschluss noch "My lighthouse" von Rend Collective.

Hör's dir doch am besten auch gleich einmal an ;-)


Am nächsten Tag (Samstag) gab es ab ca. 8:00 ein super gutes Frühstück mit frischem Gebäck, Butter, Marmelade und Striezel. Die Zelte wurden wieder abgebaut und wir sprangen noch ein letztes Mal in den See, bevor es mit den Rädern nach St. Pölten ging.


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